Burnout-Prävention und Stressmanagement
Nächster Start Frühjahr 2026
Nächster Start Frühjahr 2026
Die Ausbildung richtet sich an
Lebens- und SozialberaterInnen, die in den ExpertInnen Pool der WKO aufgenommen werden möchten.
Personen, die z.B. pädagogisch, psychologisch, mediativ oder beratend tätig sind und ihre Beratungskompetenz erweitern und professionalisieren wollen.
Personalverantwortliche in Organisationen und Betrieben, Betriebsräte und Menschen, die in ihrem Umfeld mit Aufgaben der Stressbewältigung zu tun haben.
Ausbildungsziel
Unser Lehrgang setzt bei vorbeugenden Maßnahmen wie einer guten Arbeitshygiene, einer verbesserten Arbeitshaltung, gutem Zeitmanagement und Gesundheitsvorsorge an.
Früherkennungsmerkmale und Selbstfürsorge bei leichten Anzeichen von Burnout Symptomen, sowie Erarbeitung von Strategien an wen und wie bei schwereren Verläufen und Burnout Krisen weiterverwiesen wird.
Ziel ist es, Menschen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit und –zufriedenheit zu unterstützen und einen nachhaltig verbesserten Umgang mit künftigen beruflichen und privaten Belastungen zu ermöglichen.
Aufbau
2 Semester (berufsbegleitend)
6 Module, 100 Einheiten
10 EH Supervision
40 EH Praktikum/Beratungsprotokolle
Ausbildungsbeginn: Frühjahr 2026
Die Module sind aufbauend und finden in Intervallen von 3 bis 6 Wochen als Blockseminare an Wochenenden (FR 15:30 – SA 19:00) oder an Sonntagen
(9:00-19:00 Uhr) statt. Supervision an Dienstagen von 16:00-20:00 Uhr.
Im Rahmen des Curriculums sind mindestens 10 Stunden Supervision erforderlich. Sie werden im Rahmen von 3 Dienstag Abenden angeboten.
Ausbildungsübersicht
Die Weiterbildungsreihe umfasst 100 Einheiten inkl. 10 Stunden Supervision. Die Module sind aufbauend und finden in Intervallen von 2 bis 6 Wochen als Blockseminare an Wochenenden (Fr 16:30 – Sa 20:00) oder an Sonntagen (9:00-19:00 Uhr) statt. Gruppensupervision findet an Dienstagen von 16:30-19:30 Uhr statt.
Jedes der hier angeführten Module kann auch einzeln gebucht werden.
Im Rahmen der Ausbildung sind mindestens 10 Stunden Supervision erforderlich. Sie werden im Rahmen von 3 Dienstagabenden angeboten.
Das Praktikum kann in einschlägigen Institutionen und Beratungsstellen, sowie in Unternehmen und Bildungseinrichtungen vorgenommen werden. Zu Beginn des Lehrgangs wird eine entsprechende Empfehlungsliste aufliegen.
Inhalt: Medizinisches und psychologisches Basiswissen zu Gesundheit, Stress und Burnout. Grundlagen des Erkennens von Burnout & Co-Morbitäten wie Depression, Substanz- und Prozesssucht. Grundlagen der Salutogenese. Abgrenzung zu und Kooperation mit den Gesundheitsbereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Rehabilitation. Ziele: Kennen und Einschätzen lernen der Entstehung, Stadien und Verläufe von Stress und Burnout.
Inhalt: Selbstreflexion über Körperwahrnehmung und Bewegungskultur. Methoden der Entspannung und Bewegung. Körper- und Wahrnehmungsübungen. Ziele: Grundkenntnisse über gesundheitsfördernde Bewegung
Inhalt: Grundlagen der systemischen Gesundheitsberatung. Arbeiten mit dem Burnout Phasenmodell. Methoden der Burn Out Prävention und des Stressmanagements. Übungen zur Wahrnehmung und Achtsamkeit mit sich selbst. Risikofelder und Risikogruppen. Psychoedukative Maßnahmen. Gruppen-, Team- und Einzelsetting. Ziele: Formen der vorbeugenden Hilfe kennen und in diversen Settings einsetzen lernen.
Inhalt: Selbstreflexion über Gesundheitsvorbeugung und Ernährungskultur. Systemische Wechselwirkungen zwischen Arbeits-, Bewegungs- und Ernährungskultur Ziele: Grundkenntnisse über gesundheitsfördernde Ernährung
Inhalt: Der strukturierte systemische Beratungsprozess bei Burnout & Stressproblemen. Ressourcen- und lösungsfokussierte Interventionen. Erforschung der Stress- & Resilienzfaktoren. Umgang mit Ambivalenzen und Paradoxien. Teile Arbeit. Das Gesundheitsbild. Ziele: Erweiterung der Beratungskompetenz. Spezielle Methodik der Burnout Beratung kennen und anwenden lernen.
Inhalt: Erkennen von krisenhaften Burnout Verläufen. Interventionen des Stabilisierens und der Deeskalation. Der sichere innere Ort – Imagination und Visualisierung. Mentalizing. Delegation bei hochgradigen Verläufen. Selbstfürsorge & Inter-/Supervision. Ziele: Burnout Krisen erkennen und begleiten lernen. Grenzen der Beratung erkennen. Helfernetzwerke entwickeln lernen.
Mag. Dagmar Ellensohn
Sportwissenschafterin, Dipl. Expertin für Burnout- und Stressprävention, Lebens- und Sozialberaterin; Unternehmerin und Projektmanagerin, Kooperation mit MOT Management School, PH Kärnten, Verwaltungsakademie Kärnten, WIFI, SVA u.a. . Sportwissenschaftliche Beratung, KMU/EPU-Intensivtraining, Risikogruppen-Betreuung, Gezielte Bewegung und Bewegungstherapie
Univ. Lekt. Ulrich P. Hagg M.A. MBA
Univ. Lekt. Ulrich Peter Hagg MA MBA, Lektor an der Alpe Adria Universität Klagenfurt, Lehrbeauftragter an der Viktor Frankl Hochschule und an der Fachhochschule für Soziales Feldkirchen, Psychotherapeut für systemische & Familientherapie, Paar- & Sexualtherapeut, Mediator (ÖBM) und Supervisor (ÖVS); Autor diverser Fachpublikationen; Lehrtherapeut für systemische Einzel- & Gruppenselbsterfahrung (LASF). Co-Leiter des Instituts für systemische Beratung – ISYS und der ISYS Akademie. Obmann der Paul Watzlawick Gesellschaft. (Foto @patricconnorklopf)
Ewald Leikam
Lebens- und Sozialberater; Konzessionsprüfung für Drogisten, Gesundheitstrainer und Ernährungsberater, individuelle Ernährungsberatungen, Vorträge zu Ernährung und Gesundheit.
Judith Meister MSc.
Judith Meister MSc., Diplomierte Lebens- und Sozialberaterin, Expertin für Paarberatung, Aufstellungsarbeit und Mediation und Supervision, eingetragene Mediatorin(BMJ), Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychodrama Ausbildung, Tanz und Ausdruckstherapeutin, Koordinatorin für Empowerment-Teams in Österreich, langjährige Erfahrung mit Coaching-Gruppen in Deutschland und Österreich, Referentin für Selbsterfahrung im Bereich: Beziehung, Konflikt, Krise, Abschied.
Dr. Anton Suntinger
Allgemeinmediziner, Diplome in Akupunktur, Neuraltherapie, Applied Kinesiology, Diagnostik und Therapie nach Dr. F.X. Mayr, Arbeitsmedizin. Phytotherapie. Zahlreiche Publikationen.